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Bitcoin Suisse
Bitcoin Suisse ist ein auf Krypto-Assets spezialisierter Schweizer Finanzdienstleister mit Sitz in Zug, Schweiz.[1]
Das Unternehmen wurde 2013 gegründet und wird von CEO Arthur Vayloyan[1] und Verwaltungsratspräsident Niklas Nikolajsen (Co-Founder) geleitet. Als regulierter Schweizer Finanzintermediär (SRO - Mitglied des VQF) bietet Bitcoin Suisse AG seit 2014 Prime-Brokerage, Custody, Collateralized Lending, Staking, Tokenization und andere Krypto-Finanzdienstleistungen für Privatkunden, Institutionen und Firmen an. Das Unternehmen beschäftigt heute über 170 Mitarbeiter an den Standorten Zug, Vaduz und Kopenhagen.[2][3]
Unternehmensgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bitcoin Suisse AG wurde 2013 von Niklas Nikolajsen in Zug (Schweiz) gegründet und ist im Bereich der Krypto-Finanzdienstleistungen tätig. Das Unternehmen ist Teil eines Clusters von digitalen Firmen und Fin-Tech-Unternehmen im Schweizer Kanton Zug, auch bekannt als Crypto Valley.[4][2]
Im Juni 2014 startete Bitcoin Suisse die Einführung des ersten Bitcoin-Geldautomaten in der Schweiz. Später wurde der Betrieb der Bitcoin-Geldautomaten an die Värdex Suisse AG übertragen.[5][6]
Im Juli 2014 trat Bitcoin Suisse AG dem Verein zur Qualitätssicherung von Finanzdienstleistungen (VQF), einer Selbstregulierungsorganisation (SRO), bei und wurde das erste auf Krypto-Assets spezialisierte Mitglied.
Bitcoin Suisse AG half der Ethereum Foundation im August 2014, deren Crowdsale zu ermöglichen.[7][8]
Die Bitcoin Suisse AG entwickelte ein Zahlungssystem für Kryptowährungen, das im Juli 2016 von der Regierung des Stadtrats von Zug eingeführt wurde. Die Stadt Zug war die erste öffentliche Institution der Welt, die Bitcoin als Zahlungsoption akzeptierte.[9][10]
Im Jahr 2017 kooperierte die Bitcoin Suisse AG mit der Falcon Private Bank, um deren Kunden die Investition in Kryptowährungen zu ermöglichen.[11]
Im November 2017 kam Arthur Vayloyan als CEO zu Bitcoin Suisse AG. Niklas Nikolajsen wurde zum Verwaltungsratspräsident gewählt.[1]
Im November 2018 trat Bitcoin Suisse AG als Gründungsmitglied der Swiss Blockchain Federation bei, wo Arthur Vayloyan Mitglied des Verwaltungsrats ist.[12]
Im Dezember 2018 gründete die Bitcoin Suisse AG die Bitcoin Suisse (Liechtenstein) AG.[13]
Im Juli 2019 reichte die Bitcoin Suisse AG bei der FINMA (Eidgenössische Finanzmarktaufsicht) ein Gesuch für eine schweizerische Banklizenz ein.[14]
Im November 2019 gab Bitcoin Suisse AG die Unterzeichnung einer Partnerschaft mit Worldline bekannt, um Schweizer Händlern und Verbrauchern sowohl in Geschäften als auch in Webshops Zahlungsdienste in Kryptowährung anzubieten.[15]
Im Dezember 2019 kündigte das Unternehmen eine Zusammenarbeit bei der Bildung einer Arbeitsgruppe mit Lykke, der SEBA Bank AG und der Sygnum AG an, um die OpenVASP-Initiative mit einer technischen Open-Source-Implementierung des vorgeschlagenen Protokolls zu unterstützen. OpenVASP ist ein offenes Protokoll, das in einem Whitepaper vorgestellt wurde, um die Travel Rule der FATF für virtuelle Vermögenswerte zu implementieren.[16]
Seit Januar 2020 akzeptiert Zermatt Bitcoin als Zahlungsmittel für Steuern unter Verwendung der Zahlungsdienste von Bitcoin Suisse AG.[17]
Im Juli 2020 schloss Bitcoin Suisse AG ihr Series A Fundraising über CHF 45 Mio. ab. Dies führte zu einer Unternehmensbewertung von CHF 302.5 Mio.[18]
Seit August 2020 nimmt die Krankenkasse Atupri Kryptowährungen entgegen. Dies wurde durch die Payment Solutions der Bitcoin Suisse AG ermöglicht.[19]
Ausserdem unterstütze die Bitcoin Suisse AG mit ihren Dienstleistungen im Bereich Staking die Einführung der sogenannten Ethereum 2 Beacon Chain. Der zweite Block der neuen Blockchain Ethereum 2 wurde durch Bitcoin Suisse vorgeschlagen.[20][21]
Produkte und Dienstleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Handel von Kryptowährungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bitcoin Suisse ist ein Finanzintermediär, der für Kunden den Handel von Kryptowährungen ausführt.[1]
Aufbewahrung von Kryptowährungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Zur Verwahrung von Krypto-Vermögenswerten bietet Bitcoin Suisse AG eine eigene Verwahrungslösung an, die nach ISAE 3402 revidiert ist.[22]
Initial Coin Offerings (ICOs)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bitcoin Suisse begleitet ICO-Organisatoren und bietet verschiedene Dienstleistungen in diesem Zusammenhang an.[23]
Staking[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bitcoin Suisse AG bietet Staking-Services für verschiedene Kryptowährungen an.[21]
Zahlungslösung für staatliche Institutionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bitcoin Suisse ist der Zahlungs-Terminal-Anbieter für die Stadt Zug, die erste öffentliche Stelle weltweit, die Bitcoin-Zahlungen für öffentliche Dienstleistungen akzeptierte.[10][24][25][26][27][28]
Physische Bitcoin-Zertifikate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seit dem Jahr 2014 stellte Bitcoin Suisse eine Reihe physischer Bitcoin-Zertifikate aus.[29][30][31]
Tochtergesellschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Swiss Crypto Vault AG[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Swiss Crypto Vault AG ist der Technologieanbieter für das Custody-Angebot von Bitcoin Suisse AG und auf die Verwahrung von Krypto-Assets spezialisiert. Im November 2019 schloss die Swiss C[TP1] rypto Vault AG eine Reihe unabhängiger Audits erfolgreich ab, einschließlich der Berichterstattung nach ISAE 3402.[22]
Swiss Crypto Tokens AG[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Um Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Ausgabe von Token zu erbringen, gründete Bitcoin Suisse AG im Juli 2018 die Swiss Crypto Tokens AG, welche die Entwicklung des Stablecoins "Crypto Franc" ermöglichte.[32]
Beteiligung an der OpenVASP-Initiative[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
OpenVASP ist ein offenes Protokoll, das in einem Whitepaper von David Riegelnig, Head Risk Management bei Bitcoin Suisse AG, vorgestellt wurde, um die FATF-Regel für virtuelle Vermögenswerte zu implementieren. Im Dezember 2019 kündigte das Unternehmen die Bildung einer Arbeitsgruppe mit Lykke, SEBA Bank AG und Sygnum AG an, um in Zusammenarbeit die OpenVASP-Initiative mit einer technischen Open-Source-Implementierung des vorgeschlagenen Protokolls zu unterstützen.[33] Mittlerweile hat sich auch EPAM dieser Arbeitsgruppe angeschlossen.[34]
Regulierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bitcoin Suisse untersteht der von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA anerkannten, reglementierten und beaufsichtigten Selbstregulierungsorganisation VQF (Verein zur Qualitätssicherung von Finanzdienstleistungen).[8][23][35]
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